Zahnarzt Dr. Harpain in Ilsede bei Peine

Ihr Guide zur Zahnimplantation – Das sollten Sie wissen 

Ihr Guide zur Zahnimplantation – Das sollten Sie wissen  1

Ihnen fehlen Zähne und Sie möchten Ihre Zahnlücke funktional und ästhetisch schließen lassen? Dann könnten Zahnimplantate eine Behandlungsoption für Sie darstellen 

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die gewebeschonend in den Kieferknochen eingebracht und nach der Einheilphase mit festsitzendem Zahnersatz in Form von Kronen oder Brücken versorgt werden. Sie stellen die natürliche Funktion der Zähne her und reduzieren durch das gleichmäßige Verteilen der Kräfte beim Sprechen und Kauen das Risiko für den Abbau des Kieferknochens. Zahnarzt Dr. med. dent. Diethelm Harpain erklärt alles Wissenswerte über die einzelnen Schritte einer Zahnimplantation:  

  1. Vor der Behandlung: Ausführliche Beratung und Planung 

Zahnimplantate bieten in vielen Fällen eine zuverlässige Lösung für den Ersatz fehlender Zähne – gleich, ob ein einzelner Zahn, mehrere oder alle Zähne ersetzt werden müssen. Vor der Behandlung erfolgen eine ausführliche Untersuchung und Beratung. Dabei fertigen wir mit unserem strahlungsarmen DVT-Gerät eine 3D-Aufnahme der Zähne und Kiefer an. Auf diese Weise können wir die Bereiche mit dem besten Knochenangebot ausfindig machen, die Implantation am Computer planen und eine spezielle Implantationsschablone im Labor anfertigen lassen.   

  1. Der Eingriff: Ablauf der Zahnimplantation 

Am Tag der Behandlung heißen wir unsere Patientin bzw. unseren Patienten in der Praxis willkommen, besprechen das geplante Vorgehen und starten mit der Implantation: 

  • Anästhesie und Vorbereitung: Zunächst wird das Behandlungsareal mit einem Lokalanästhetikum betäubt. Anschließend fixieren wir die Implantationsschablone im Mund, um den Eingriff minimal-invasiv und gewebeschonend durchführen zu können.  
     
  • Einsetzen der Implantate: Die Implantationsschablone ist mit speziellen Aussparungen versehen, die Dr. Harpain die exakte Position und Winkel beim Einbringen der Implantate vorgeben. Dieses Vorgehen – auch navigierte Implantologie genannt – reduziert das Risiko für Verletzungen und geht in aller Regel mit einer schnelleren Erholung und weniger Schmerzen einher.  
     
  • Versorgung mit Provisorium: Abschließend befestigen wir den Interimszahnersatz (Provisorium) in Form von Kronen, Brücken oder einer durchgehenden Lösung auf den Implantaten, damit die Patientin bzw. der Patient die Praxis mit festen Zähnen verlassen kann. 
  1. Nach der Implantation: Pflege und Kontrolltermine

Nach einer Zahnimplantation ist es ratsam, das Behandlungsareal zu kühlen. Am besten geht das mit einer Kompresse aus dem Kühlschrank (nicht aus dem Eisfach!). Wir erklären unseren Patientinnen und Patienten genau, was Sie bei der häuslichen Mundpflege beachten müssen, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen.  

Wenige Tage nach dem Eingriff überprüfen wir bei einem ersten Kontrolltermin die Einheilung der Implantate und den Sitz des Provisoriums. Im Anschluss an die Einheilphase (nach 4 bis 8 Monaten) wird das Provisorium gegen den finalen, festsitzenden Zahnersatz ausgetauscht. 

Sie möchten Ihre Zahnlücke funktional und ästhetisch schließen lassen? Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 05172 – 944 200 und richten gerne einen Termin für Sie ein.  

 

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